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Wie Orientiert sich ein Kind am Menschen?
Säuglingen traut man es gar nicht so zu, doch in sachen Kontakt zu anderen Menschen halten sind sie sehr Kompetent. Ihre Beziehung zu den Menschen zeigen sie durch Dinge wie weinen, kreischen, festhalten und Nachahmen. Säuglinge finden Menschen viel interessanter als Gegenstände, deshalb gilt ihr ersten lachen einem Menschen und sagen als erstes Wort den Namen einer ihr gebundenen Person. Säuglinge können die Stimme und den Geruch ihrer Mutter von dem anderer Frauen unterscheiden, doch kennen den unterschied zwischen sauber und schmutzig noch nicht. Denn bevor ein Kind selbstständig werden kann muss es erst einmal sicher gebunden werden.
Übernahme des menschlichen Verhaltens
Das Menschliche verhalten wird schon früh übernommen, angefangen wird schon im Säuglingsalter mit der Nachahmung von gesichtsausdrücken wie z.B. das raus strecken der Zunge, Lippen spitzen und den Mund aufsperren. Dinge wie Laufen, Sprechen und Essen werden auch über die NAchahmung erlernt, es ist also ein ständiges vor- und nachmachen. In Rollenspielen die Kinder spielen ist zu beobachten das Handlungsweisen wie z.B. das Haarekämmen an Puppen genauso übernommen werden wie es bei den Kindern getan wird. Man sieht also getreue Kopien. Auch außerhalb des spielens ist zu sehen das Kinder Verhaltensweisen, vorallem charakteristische von dem Vater und der Mutter übernommen werden. Für die Persönlichkeisentwicklung spielt es also kaum eine Rolle was die Eltern sagen sondern mehr was sie tun. Miteinwirken tut auch die Geschlechterrolle in den verschiedenen Kulturen. Bei der Gewissenbildung, also der überzeugung von dem was gut und was böse, ist sieht ein Kind ebenfalls von anderen ab. Anfangs ist es nur der versuch sich daran zu halten bis man später selbst daran glauben kann. Wenn man einem kleinen Kind also sagt, dass es böse ist wenn man anderen Menschen weh tut glaubt es nur daran, weil man es ihm gesagt hat, wenn es älter wird kommt es dann selbst zu der erkenntniss das es nicht gut ist anderere Menschen zu verletzen. In einem gewissen alter werden gleichaltrige immer insteressanter und zum Vorbild, dazu bei trägt außerdem auch der Einfluss der Medien. In einer gewissen Phase (dem Schulalter) wollen Kinder dann genauso sein wie die anderen auch.
Umgang mit Menschen
Der Umgang mit Menschen spielt nicht nur in dem eine Rolle wie wir mit Menschen umgehen sondern auch wie sie mit uns umgehen. Damit ein Kind Selbstvertrauen entwickeln kann ist es wichtig das schon die Eltern dem Kind eine gewisse Eigeninitiative überlassen. Ein Kind ist faziniert davon welche Macht es besitzt wenn es merkt das es selbst Dinge geschehen lassen und verhindern kann, denn es merkt das der Kontakt dadurch geprägt wird. Mit ca. vier Jahren lernt ein Kind was für andere angenehm ist und was nicht. Im Vorschulalter lernt es dann sich beim Spielen an Spielregeln zu halten.
Gerade innerhalb der Familie lernt ein Kind den Umgang mit anderen anpassungsfähig zu sein, den anhand der Position die das Kind in der Familie besitzt lernt es sich unterzuordnen und überträgt es auf spätere Freundschaften, etc.
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