Persönlichkeits- und soziale Bildung, Werteerziehung und religiöse Bildung

Persönlichkeits- und soziale Bildung, Werteerziehung und religiöse Bildung

Zu Anfang einmal ein Beispiel: Eine Mutter arbeitet im Garten. Doch dann vergeht ihr die Lust aufgrund der Maulwurfshügel. Sie ist geht ins Haus und ihre sechsjährigen Drillinge beschäftigen sich draußen mit den Maulwurfshügeln.
Einer der drei Jungen schlägt vor, die Maulwürfe zu erledigen, wenn sie kommen würden. Doch dann ruft ihn ein Freund, der hinter dem Gartenzaun steht. Daraufhin geht er zu ihm und lässt seine Brüder alleine.
Der Zweite überlegt den Maulwürfen eine Grube zu graben und sie mit Süßigkeiten anzulocken. Er bemerkt, dass es keine gute Idee ist, da sie sich selber befreien würden.
Der Dritte fragt, ob sie die gefangenen Maulwürfe wieder in den Wald bringen würden, damit sie in Frieden weiterleben können.
Der Mutter fällt auf welche verschiedenen Persönlichkeiten ihre Kinder haben, obwohl sie in der gleichen Umgebung aufwachsen. 

Persönlichkeitsbildung 

Es gibt unterschiedliche Theorien was die Persönlichkeit aus macht. 5 Merkmale machen die Persönlichkeit des Menschen aus: Emotionen, Extraversionen, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit.

 

Emotionen (Gefühle):

Durch Emotionen wird die Aufmerksamkeit, unser Denken und Handeln beeinflusst. Es gibt die Angst, Trauer, Wut und Freude. Emotionen werden durch Mimik, Gestik, Körperhaltung und verhalten ausgedrückt.

Extraversion:
Heißt das man auf andere zugehen kann und sein anliegen äußern kann. Die Erzieher helfen für anliegen passende Ausdrucksformen zu finden außerdem gestalten sie das zusammenleben mit.

 

Offenheit für Erfahrungen:

Dies bedeutet das man sich auf unbekannte Personen, auf neues Wissen, Denken und Handeln einlässt. Offenheit ist wichtig für die Entwicklung einzelner fortschritte und das Gegenteil wäre sich zu verschließen, denn oft Vorurteile schränken unsere Offenheit ein.

 

Verträglichkeit:

Das ist eine Kraft die durch das Selbstvertrauen und das Vertrauen anderer entsteht. Kinder lassen sich auf Anforderungen ein und Bedürfnisse werden aufgeschoben.

 

Gewissenhaftigkeit:

Das bedeutet, dass man sich ganz auf eine Aufgabe oder eine Handlung einlässt und durchhält auch wenn es nicht sicher ist das man Erfolg haben wird. Die Motivation der Kinder und Jugendlichen steigt wenn sie genau wissen was sie als nächstes tun müssen.

Soziales Lernen

Zum sozialen Lernen gehört die Gemeinschaftsfähigkeit für die man Jahre braucht um sie zu erlernen. In einer Gruppe hat man die Chance Kontakt mit anderen aufzunehmen Freundschaften zu knüpfen, das können der anderen Wahrnehmen, unterschiedliche Regeln wahrzunehmen und einzuhalten und lernen Rücksicht zu nehmen. Wir lassen uns in jedem Alter auf soziales Lernen ein, denn ohne sich auszutauschen, ohne Freundschaften, ohne Verständnis und ohne Anerkennung können wir nicht leben. In Einrichtungen werden auch die Geschlechterrollen unbewusst erlernt. Man sollte lernen Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, sowie auch gemeinsam Vereinbarungen zu treffen und die Interessen der anderen zu berücksichtigen. Kinder werden auch angeregt sich für die Gerechtigkeit ein zusetzten und zu einem friedlichen und Vertrauensvollen zusammenleben gehört Zuverlässigkeit, Respekt und Ehrlichkeit.

 

 

Religiöse Bildung

Die Persönlichkeitsentwicklung stärkt sich durch das vertrauen in einen Gott und durch eine christlich-religiöse Erziehung wird eine optimistische Grundstimmung geschaffen. Das Ziel ist es Kindern aller Altersstufen einen Bezug zur Religion und zur Kirche zu geben. Durch die religiöse Bildung in einer multikulturellen Gesellschaft fällt die Begegnung mit anderen Religionen leichter.

 



 
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